Blog

Der Schirmherr zu Besuch in der Volksmusikakademie

Der Rundgang durch das Akademiegebäude führte auch in den Dachboden, der aber erstmal nur als “Raumreserve” dienen wird und dann je nach Bedarf im zweiten Bauabschnitt entweder als zusätzliche Seminarräume oder als Tanzboden ausgebaut werden könnte. −Foto: Löw

 

von Doris Löw
Es war nicht nur der große Auftritt des früheren Ministers und Schirmherren für die Volksmusikakademie Marcel Huber. Auch der zehnjährige Fabian, Harmonikaspieler sei er dreieinhalb Jahre alt ist, hatte am Montag einen großen Tag – mit dem hohen Besuch aus München durfte der Bub aus Hinterschmiding vor Kameras und Reportern sein musikalisches Können darbieten – und zusammen mit den vier weiteren Musikern aus Freyung und Umgebung hat er seinen Part bestens erledigt.

Von Aufregung keine Spur, nur dass die Schuhe nicht so ganz sauber blieben angesichts der aktuell noch auf Hochtouren laufenden Bauarbeiten im ehemaligen Langstadl, das war nicht so ganz im Sinne des Jungmusikers.

Im Moment ist es eben noch etwas staubig in der Akademie. Schirmherr Marcel Huber zeigte sich begeistert von dem, was hier entstanden ist: “Das ist nicht nur funktional, sondern auch richtig schön”, meinte er angesichts der Ausstattung und des Designs. Auch den großen Übungssaal “Schwoaza Bua” – in der Akademie sind alle Räume mit Liedertiteln bzw. mit Namen von “Zwiefach”-Tänzen bezeichnet – besichtigte Huber. Hier stehen aktuell noch Gerüste, die Wände sind aber bereits in tiefem Schwarz verkleidet. Das hat auch einen Grund, wie Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich erklärte. Die Farbe Schwarz soll für bessere Konzentration bei den Musikern sogen. “Das war ein Tipp, den wir im Vorfeld bei einer Informationsfahrt von den Experten im Mozarteum in Salzburg bekommen haben”, so Heinrich. Und Huber pflichtete bei: “Nur das Notenblatt, der Dirigent und das Hören.”

 

httpss://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=VfQ-9ejDjAU

 

Mit freundlicher Genehmigung der pnp.de